24.12.

 

Schöne Weihnachtstage wünsche ich Ihnen allen und alles Gute für 2023. Mögen die Menschen friedlicher werden und die Natur mehr Raum bekommen. Pünktlich zu Weihnachten kam das Tauwetter. Und zum ersten Mal seit Monaten hat der Fluss wieder richtig viel Wasser.

15.12.

 

Die Welt friert ein. Das Eis auf dem Fluss wird von Tag zu Tag dicker.

5.12.

4.12.

 

Bei Karfunkel erscheint das Heft "Altes Kräuterwissen Nr. 2" in einer neuen Auflage, und damit auch mein Artikel über die "Michaelsteiner Klostergärten" - die zu besuchen ich unbedingt empfehlen kann, aber eher irgendwann zwischen Mai und September.

 

Im Harz ist der Winter eingezogen. Der Schnee verzaubert die Welt.

18.11.

 

Eichen, Weiden, Pappeln und Birken tragen noch gelbe Blätter, die Christrosen blühen - und es schneit!

19.10.

 

Die ersten Kraniche auf dem Weg nach Süden: relativ spät in diesem Jahr. Vielleicht wird der Winter mild. Hoffentlich. Die vielen Eicheln, Äpfel und Bucheckern sprechen allerdings eher dagegen. Vielleicht aber gelten auch die Wetterregeln nicht mehr. Wie überhaupt alles aus den Fugen gerät. Na ja, nicht alles. Der Herbst ist da und die Blätter färben sich. Es sieht wunderschön aus.

28. Juli

 

Dost (origanum vulgare) ist eine der besten Schmetterlings- und Insektenpflanzen überhaupt. Dazu verträgt er Trockenheit und Wärme, ist aber auch winterhart, duftet intensiv und kann als Gewürz verwendet werden. Wenn Sie noch eine sonnige Ecke in ihrem Garten haben, geben Sie ihm etwas Platz und Sie bekommen viele hübsche Falter dazu:

27. Juli

 

Im neuen Karfunkelheft Nr. 150 können Sie einen Artikel von mir über das "Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart" lesen.

21. Juli

 

Zwei Tage mit mehr als 36 Grad im Schatten. Im Harz. In Seesen und Harzburg über 38 Grad. Dazu die wahnsinnige Trockenheit schon seit dem Frühling. Es vertrocknet überall. Das Gras ist zahnstocherspitz, wenn man barfuß drüber geht. Selbst die Ebereschen rollen ihre Blätter ein. Die Fichten werden bald verschwunden sein. Die Förster gießen sogar sonntags die Jungbäume. Es geht nicht darum, ob wir ein bisschen Komfort einbüßen. Es geht darum, ob hier überhaupt noch Leben, wie wir es kennen, möglich sein wird. Auf DIESEM Planeten. Der einzige, der Leben erlaubt, so weit wir sehen können. Wir brauchen Bäume und fällen sie. Um Holz zu gewinnen. Um Platz für Rasen zu haben, damit sie nicht auf Häuser oder Straßen fallen können. Den Nachbarn nicht stören. Wir brauchen endlos viele Bäume. Wald. Keine Straßen. Keine Trassen. Davon haben wir mehr als genug. Wir haben überhaupt von vielem mehr als genug. Außer von Natur, die wild wachsen darf. Davon haben wir viel zu wenig. Wir haben viel zu verlieren. Sehr viel.

 

28. Juni

 

Der Siebenschläfertag verging mit ein paar Tropfen Regen, Sonnenschein, Wolken und Temperaturen um 25 Grad. Der Bach ist weiter unten schon wieder ausgetrocknet, der Fluss hat immerhin noch so viel Wasser, dass die flinken Forellen ihre Spiele treiben können. Im Garten sind nur die Schattenflächen fruchtbar. Eidechsen und Blindschleichen freuen sich über die Wärme. Eben habe ich einen Grasfrosch im Gras gesehen.

 

Den Bachmannpreis hat Ana Marwan mit einem eindrucksvollen Text über das Ich und die anderen gewonnen. Auf der ORF-Seite kann man die Lesungen noch hören.

 

21. Juni

 

Pünktlich zur Sommersonnenwende erscheint das neue Heil&Kraut-Heft Nr. 2. Darin befinden sich Artikel von mir über "Die heilende Kraft der Berührung" und über das hübsche "Walachen-Schaf", die "Gefährdete Nutztierrasse des Jahres 2022". Der längste Tag des Jahres beginnt sonnig und kühl. Der Thymian, das Knabenkraut, das Habichtskraut, der Frauenmantel und die Rosen blühen. Die Vögel singen schon seit der Morgendämmerung. Es könnte alles so schön sein ...

1. Juni

 

Karfunkel hat das Heft "Altes Kräuterwissen Nr. 1" überarbeitet und neu aufgelegt. Darin finden Sie auch meine Pflanzenporträts zu Veilchen, Salbei und Frauenmantel.

7. Mai

 

Eindeutig grünt und blüht die Eiche nun doch eher als die Esche. So sollte der Sommer eigentlich feucht sein. Aber ob die Regel noch stimmt? Gerade jedenfalls ist es überall knochentrocken und die Welt von gelbem Blütenstaub überzogen.

30. April

 

Walpurgis. Die Birkenblätter entfalten sich. Die Magnolie blüht in voller Pracht. Eiche und Esche sehen bisher beide noch kaum grün oder blühend aus. Der Frühling war sehr trocken und nachts kühl. Tags oft sonnig. Fast immer windig.

Im neuen Karfunkelheft Nr. 149 können Sie einen Artikel von mir über die Stadtgeschichte Hildesheims lesen.

28.3.

 

Im Heft "Altes Kräuterwissen Nr. 8" können Sie einen Artikel von mir über den Vogelschutz beim NABU lesen.

Die Natur geht in diesem Jahr wieder ungewöhnliche Wege. Praktisch kein Schnee, schon wieder große Trockenheit, ein unendlich blauer Himmel, und Weiden und Forsythien in voller Blüte. Die Vögel rufen einander. Und singen für uns. Na ja, nicht wirklich. Aber wir können uns drüber freuen. Wenn's schon sonst nicht viel Grund zur Freude gibt ...

 

9. März

 

Der Frühling ist früh, in diesem Jahr. Veilchen, Leberblümchen, Huflattich, Krokusse und Schneeglöckchen färben den Rasen bunt. Und die Schmetterlinge flattern auch schon umher.

26. Februar

 

Entsetzlich traurig, was in Europa geschieht. Denke an all die, die ihr Leben in sinnlosen Kriegen verloren haben. An die, die zurückgeblieben sind, allein mit den Kindern. Und jetzt wieder.

30. Januar

 

Im neuen Karfunkelheft können Sie einen Artikel von mir über das Wunderkind Carl Friedrich Gauß lesen.  

6. Januar

 

Wenn Sie mögen, können Sie an diesem Wochenende zur "Stunde der Wintervögel" wieder Vögel in ihrem Garten (oder irgendwo) zählen und dem NABU melden. Bei uns habe ich heute schon Amseln, Tannenmeisen, Blaumeisen, Kohlmeisen, Eichelhäher und Eichhörnchen entdeckt. Letztere zählen natürlich nicht mit, fressen aber gern alles, was sie an der Futterstelle finden ...